von Herr Hammann | Jun 1, 2023
Karikatur © Pit Hammann | all rights reserved
Technik: Digitale Malerei
Datum: September 2009
Entgegen anderslautender Gerüchte wuchs Frankensteins Monster in wohlbehüteten Verhältnissen auf, wie diese Abbildung beweist.
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Aus zahlreichen Filmen kennen wir Schurken, die mit derart … verderbtem Charakter aufwarten, dass sich der Gedanke aufdrängt: Die waren schon immer so. Die sind schon als Mistkerl oder Mistkerlin geboren.
Diesen Gedanken habe ich hier konsequent zuende geführt. Dass der ein oder andere dieser Film-Bösewichte erst als Erwachsener zu dem Monster wurde, das wir alle so kennen und schätzen, habe ich zu diesem Zweck großzügig ignoriert.
Es geht bei diesen Karikaturen also weniger um die Wiedererkennbarkeit einer speziellen Person, sondern um die Parodie der Rolle, die sie verkörpert.
Zum Beispiel: Wenn man Harry Potter karikiert, karikiert man das Gesicht des Schauspielers Daniel Radcliffe. Weil der Betrachter speziell dieses Gesicht mit dem Charakter verbindet.
Bei Charakteren wie Freddy Krüger, Nosferatu oder dem Clown Pennywise genügen oberflächlichere, plakative Merkmale, um sie kenntlich zu machen.
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von Herr Hammann | Jun 1, 2023
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Voldemort aus „Harry Potter“
Technik: Digitale Malerei
Datum: Oktober 2010
Der, dessen Name niemand ausspechen darf (also Voldemort), hatte einfach keinen Riecher dafür, Harry Potter einzudosen.
Harry war ihm, dessen Namen niemand aussprechen darf (also Voldemort), einfach immer eine Nasenlänge voraus.
Wäre ich Harry, ich würde ihm, dessen Namen niemand aussprechen darf (also Voldemort), es bis in alle Ewigkeit unter die Nase reiben. Bis es ihm stinkt.
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Es geht bei diesen Karikaturen also weniger um die Wiedererkennbarkeit einer speziellen Person, sondern um die Parodie der Rolle, die sie verkörpert.
Zum Beispiel: Wenn man Harry Potter karikiert, karikiert man das Gesicht des Schauspielers Daniel Radcliffe. Weil der Betrachter speziell dieses Gesicht mit dem Charakter verbindet.
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Hannibal Lecter aus „Das Schweigen der Lämmer“
Technik: Digitale Malerei
Datum: Oktober 2010
Hannibal Lecter ist als Film-Serienkiller so populär, dass ich ihn dringend babyfizieren musste. Nestlé hat es damals verpasst, einen Babybrei im Wortsinne auf den Markt zu bringen, Geschmacksrichtung Leber, Favabohnen, Chianti.
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